Volkstrauertag 2012

 

Rede von Ortsvorsteher Alexander Naber am 18.11.2012
 
Wenn der Herbst im Land Einzug hält, das Laub schon fast durch schneeankündigende Winde verweht wird und es in Richtung der besinnlichen Adventszeit geht, sind Tage der Besinnung und des Gedenkens feste Bestandteile des Jahreslaufes.
 
Wenn die Natur nach der Blüte des Frühjahrs, dem Wachstum des Sommers und der Ernte im Herbst in die stille, graue, sterbende Phase des Winters fällt, dann erinnern auch wir uns an die Vergänglichkeit unseres Seins.
Für viele Menschen jedoch – früher, aber auch in unserer heutigen Zeit – ist diese Vergänglichkeit aber nicht der Natur geschuldet, sondern durch andere Menschen verschuldet – Tod, Kummer und Leid, verursacht durch Menschenhand, durch Krieg.
 
Wie in den Jahren zuvor, treffen sich heute wieder überall in der Bundesrepublik die Menschen an zentralen Orten - Friedhöfen, Gedenkstellen, Kriegerdenkmalen – um an diesem heutigen Volkstrauertag den Opfern der beiden großen Weltkriege zu gedenken – den Gefallenen, den Vermissten, den Vertriebenen.
Soldaten und Zivilisten gleichermaßen, in der Ferne an der Front oder in der Heimat.
 
Auch wir hier in unserer Gemeinde nehmen dieses Gedenken ernst und wahr – und treffen uns hier auf unserem Friedhof – wie in jedem Jahr.
 
Doch in diesem Jahr ist dieses Gedenken etwas anders als in den Jahren zuvor.
 
Stets bildete die Kapelle auf unserem Friedhof, gemeinsam mit dem Kreuz und der Gedenktafel an die getöteten Offiziere einen zentralen Punkt unserer Gedenkveranstaltung.
 
In diesem Jahr nun fehlt die Kapelle und wir finden uns hier ein, an der Baustelle für eine neue, größere Kapelle auf unserem Friedhof.
 
Was ist so besonderes an dem Neubau, oder der alten Kapelle, dass es wert ist, heute hier erwähnt zu werden?
 
Viele Friedhöfe haben eine Kapelle, ein kleines Gotteshaus oder eine Trauerhalle um die Verstorbenen aufzubahren oder Abschied nehmen zu können, wie auch Trauer- und Gedenkgottesdienste abzuhalten.
 
Dies soll auch Bestimmung für unsere neue Kapelle werden – die Möglichkeit zur Trauerfeier, zum gemeinsamen Gedenken, zum gemeinsamen Abschied nehmen vor einer Beisetzung.
 
Jedoch, für diesen Zweck war unsere ehemalige Kapelle einfach zu klein und es wurde schon vor einigen Jahren der Wunsch laut, hier Abhilfe zu schaffen – Abhilfe in Form einer Erweiterung der Kapelle oder eines Neubaus.
 
In diesem Jahr konnte nun dieser Wunsch ein Stück mehr verwirklicht werden und es wurde Hand angelegt – Hand von Leiberstunger Bürgern die gemeinsam die Arbeit aufgenommen haben und mit dem Bau einer neuen, größeren Kapelle begonnen.
 
Aber, warum hatte man die Kapelle damals so klein gebaut ?
 
Sicher, man kann nun sagen, dass das Dorf früher einfach kleiner war und nicht so viele Einwohner gehabt haben mag als heute.
Die kann aber sicher nicht der Grund gewesen sein, denn die Verbundenheit zur Kirche und den Traditionen wog früher sicher mehr als in der heutigen, modernen Zeit, sodass sicher zu damaligen Beerdigungen nicht weniger Menschen als heute dem Verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben.
Ausserdem – wo hätte in der Kapelle ein Sarg Platz gefunden – selbst dafür war der vorhandene Raum schon zu klein bemessen?
 
Warum also nur eine kleine Kapelle, gerade mal groß genug für eine Handvoll Menschen, die sich hier zu einer Andacht versammeln können ?
 
Einige von Ihnen wissen dies sicherlich, weil sie die Entstehungsgeschichte des Bauwerkes kennen – viele andere, Neubürger, aber auch gerade die jüngere Generation weiß den Grund jedoch sicher nicht.
 
Die Erklärung findet sich in der Geschichte des Bauwerks, denn die vormals gebaute Kapelle hatte eigentlich einen ganz anderen Zweck zu erfüllen.
Sie war nicht gebaut als Aussegnungs- oder Trauerhalle, sondern bildete hier auf dem Friedhof der ehemals selbständigen Gemeinde Leiberstung die zentrale Stelle des Gedenkens an die Opfer der beiden Weltkriege.
 
Aus diesem Grund ist es denke ich wichtig, die Geschichte dieses Bauwerkes, seine Entstehung und das, was es uns heute bei dem Neubau der Friedhofkapelle als Verpflichtung mit auf den Weg gibt näher zu betrachten und vielleicht schon Vergessenes wieder in Erinnerung zu rufen.
 
Beim Abbruch des Bauwerkes bargen wir aus dem Mauerwerk den Grundstein – den Bewahrer von Zeugnissen der Vergangenheit. In dem Grundstein fand sich eine Urkunde, für die nachfolgenden Generationen verfasst als Erklärung und gleichzeitig Mahnung ob dem Auftrag und der Bedeutung dieses Bauwerkes.
 
Diese Urkunde enthält folgenden Wortlaut :
 
Im Jahre 1958 wurde dieses Gotteshaus für unsere Gefallenen und Vermissten von ihrer Heimatgemeinde Leiberstung erbaut.
In zwei blutigen Weltkriegen in den Jahren 1914 – 1918 und 1939 – 1945 hatten die Väter und Söhne unserer Gemeinde einen schweren Opfergang anzutreten.
Durch den Wahnwitz und Stolz der Völker geriet die ganze Welt zweimal an den Rand ihres Unterganges.
Die Kreuze über 8 Millionen Kriegstoten sind die unübersehbaren Mahner einer friedlosen Zeit.
Um allen Gefallenen und Vermissten unsere Dankbarkeit zu bekunden, haben wir dieses Mahnmal auf unserem Friedhof, mitten unter unseren lieben Verstorbenen errichtet.
Bereits im Jahre 1954 wurde der Wunsch laut, auf unserem Friedhof eine Gedächtniskapelle zu errichten.
Die freudige Zustimmung, sowie die opferbereite Zeichnung nahmhafter Spenden haben gezeigt, dass die Gemeinde ein solches Gotteshaus wünschte.
 
Im Jahre 1958, am Volkstrauertag, an dem das ganze deutsche Volk seiner Gefallenen und Vermissten gedachte, wurde der langgehegte Wunsch Wirklichkeit. Der Plan zur Gedächtniskapelle wurde von allen gutgeheißen und noch am gleichen Abend der Bau beschlossen.
Alle Handwerker unter Leitung von Bezirksbaumeister Aschoff, Bühl, gaben bereitwillig ihre Zustimmung zur Aufbauarbeit und freiwillige Helfer aus der gesamten Gemeinde halfen eifrig mit am Gelingen dieses Werkes.
Möge das Gotteshaus ein Sinnbild der Einheit und des Friedens unserer Pfarrfamilie sein und den Lebenden und Toten zum Segen gereichen.
Herr, gib uns den Frieden.
 
Diese Urkunde unterzeichneten am 1. Advent des Jahres 1958 der damalige Pfarrer Birkenmeier und der amtierende Bürgermeister Lorenz.
 
Wie überall in unserem Land und in vielen anderen Ländern überwog nach den schlimmen Jahren der beiden Weltkriege der Wunsch, an die Opfer der Kriege zu erinnern.
Überall wurden Gedenkstätten und Denkmäler erbaut, symbolische Kreuze für die Millionen Gefallener und Vermisster Soldaten und Zivilisten errichtet um die Erinnerung an sie wach zu halten und ihnen ein ehrendes Andenken zu bewahren.
Innerhalb von nur 30 Jahren hatten sich zwei Kriege ereignet, die die ganze Welt in Mitleidenschaft gezogen hatten und die Millionen unschuldiger Leben forderten – von den Nachwirkungen – Gefangenschaft, Verwundung, Verstümmelung, Vertreibung, Zerstörung und Furcht ganz zu schweigen.
 
Aus der Grundsteinurkunde erfahren wir, dass dieser besagte Wunsch, das Gedenken wach zu halten,  in Leiberstung höchst lebendig war und so sehr die Menschen bewegte, dass das gesamte Bauwerk durch Spenden und Arbeitskraft der Bevölkerung bewerkstelligt werden konnte – so sehr war der Wunsch nach einem dauerhaften Erinnern an die Opfer, aber auch an einem Mahnmal für die nachfolgenden Generationen :
 
„Möge das Gotteshaus ein Zeichen der Einheit und des Friedens unserer Pfarrfamilie sein – Herr gib uns den Frieden“
 
Diese letzten beiden Zeilen der Urkunde drücken, so denke ich, alles aus was die Menschen bewegte. Der Wunsch die Spaltung der Völker, der Menschen und die Gewalt aus den Kriegen hinter sich zu lassen und stattdessen durch die Einheit der Menschen, die Einheit der Völker einen dauerhaften Frieden, ohne Konflikte, ohne kriegerische Auseinandersetzungen zu erhalten – mit dem Vertrauen auf Gott.
 
Die Kapelle wurde errichtet, der Grundstein als Mittler für die nachfolgenden Generationen fest im Gebäude verankert und den Gefallenen und Vermissten mit zwei Tafeln im Inneren der Kapelle ein ehrendes Andenken gegeben.
 
Die Namen der Opfer des ersten Weltkrieges, verewigt auf einem Bild, welches das klassische Motiv eines sterbenden Soldaten mit einem Engel zeigt, wurde erst vor rund 15 Jahren restauriert und in der Kapelle untergebracht, während die Namen der Opfer des 2. Weltkrieges auf der Wand der Kapelle aufgebracht waren.
 
Überall im Umfeld dieser Kapelle, des Gedenkens und auch aus den Worten der Urkunde aus dem Grundstein hallen uns die Botschaften von Opfern und Getöteten, von Vermissten und Verwundeten, von Vätern und Söhnen entgegen.
 
Auffallend hierbei ist jedoch : nirgendwo findet sich das Wort „Held“!
 
In vielen Inschriften an Gedächtnisstätten und Kriegerdenkmalen liest man so oft von „Heldensöhnen“, „heldenhaft Gefallenen“ oder auch vom „Schlachtfeld der Ehre“!
 
Warum haben die Erbauer unserer Andachtskapelle auf diese Worte und Formulierungen verzichtet?
Warum hat man nicht dem früheren Bild der Heldenverehrung Farben verwendet, sondern eher die andere Seite gezeichnet – die Wirklichkeit, den Tod und das ausgelöschte Leben durch den „Wahnwitz und Stolz der Völker“, wie uns die Urkunde weiter Auskunft gibt.
 
Ich bin sicher, dass in vielen Reden und Abhandlungen zu diesem oder anderen Gedenktagen das Wort und die Deutung von „Heldentum“, „Held sein“ oder „heldenhaftem Tun und Wirken“ oftmals vorkommt, beleuchtet wird oder auch in Frage gestellt.
 
In vielen philosophischen oder geschichtlichen Abhandlungen wurde und wird auch in Zukunft noch oft das Wort „Held“ Bestandteil von Diskursen und Disputen sein.
Die Frage nach dem „Was ist ein Held, wann ist man ein Held“ wird sicher niemals erschöpfend beantwortet werden können.
 
Ist man ein Held, weil man für sein Vaterland kämpft ?
Ist man ein Held, weil man Feinde bekämpft, Feinde tötet?
Oder wird man zu einem Held, wenn man im Krieg getötet wird?
 
Ich denke, die Menschen an die wir uns heute erinnern sollen, denen wir heute Gedenken waren alle in einem gleich – ob Männer, Frauen oder Kinder, ob Zivilisten, Soldaten, egal welcher Nation oder Glauben sie angehörten – sie alle waren Opfer.
 
Opfer barbarischer Zeiten, Opfer von fehlgelenkten Despoten, Opfer von Werken und Taten, die durch nichts zu entschuldigen und durch nichts zu begründen sind.
 
Und dennoch können wir auch sagen – sie sind in gewisser Weise Helden.
Helden, weil ihr Tod, ihre Leiden bis heute nicht vergessen sind und uns an das erinnern sollen, was sie durchgemacht und erlitten haben.
Helden, weil das Gedenken an ihr oftmals viel zu kurzes Leben und an ihren sinnlosen Tod uns davor bewahren soll, das gleiche Schicksal selbst zu erleiden.
Helden, weil ihr Tot für uns Mahnung sein soll und auch ist, alles daran zu setzen Kriege, Uneinigkeit, Hass und Intoleranz zu bekämpfen und auf den Erhalt und das Schaffen von Frieden und Einheit hinzuwirken.
 
„Möge das Gotteshaus ein Zeichen der Einheit und des Friedens unserer Pfarrfamilie sein – Herr gib uns den Frieden“
 
 
Sanfte Worte, beschwörende Worte, eigentlich leise Töne aber gleichzeitig auch ein lauter, unüberhörbarer Aufruf an uns alle hat die Grundsteinurkunde für uns bereit, überliefert aus einer Zeit, die stark von den Erinnerungen an den letzten großen Krieg geprägt war.
 
Erinnerungen, die in unserem heutigen Leben schon beinahe verblasst sind, obwohl sie tagtäglich gegenwärtig uns aus Zeitung, Nachrichten Radio, Fernsehen, Internet oder allen anderen modernen Medien vor Augen geführt werden.
Durch immer neue und grausamere Konflikte, durch immer neu aufflammende Intoleranz und Uneinigkeit, durch immer neue Spaltungen und Gräben zwischen den Menschen, zwischen Religionsgruppen, zwischen Völkern.
 
Es gilt für uns, den Geist zu übernehmen und weiterzutragen, welcher vor über 60 Jahren die Menschen bewegt hatte, diese Kapelle zu errichten.
 
Auch wenn wir heute den Neubau unserer Friedhofkapelle unter einem anderen Gesichtspunkt angehen – nicht mehr aus dem Ansporn heraus ein Denkmal für die Opfer der Kriege zu errichten, sondern eine Stätte der Besinnung, eine Stätte des Zusammenkommens aller Menschen unseres Dorfes und darüber hinaus, wenn es darum geht, einem Angehörigen, einem Freund, einem Menschen das letzte Geleit zu geben – so ist es doch ein ähnliches Anliegen, dass wir mit dem Bau und dem neuen Zweck der Kapelle verfolgen : Die Menschen zusammen zu bringen, gemeinsam zu gedenken, gemeinsam zu trauern, gemeinsam zu hoffen.
 
Es wird uns darüber hinaus Ehre, aber auch Verpflichtung sein, den Auftrag der alten Kapelle in dem Neubau weiterzuführen, indem wir in dem neuen Gebäude die Gedenktafel aus dem Ersten Weltkrieg an würdiger Stelle anbringen. Gleichzeitig werden wir eine weitere Tafel gestalten lassen, auf der die Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges verewigt werden, wie ehedem auf der Wand der alten Kapelle, und diese ebenfalls in der neuen Kapelle anbringen.
 
Somit nehmen wir den Auftragt der damaligen Dorfbewohner an und tragen die Botschaft weiter, die uns in der Urkunde mitgeteilt wird:
 
„Möge das Gotteshaus ein Zeichen der Einheit und des Friedens unserer Pfarrfamilie sein – Herr gib uns den Frieden“
 
Und mehr noch können wir diesen Auftrag erfüllen, da das neue Gebäude durch seinen erweiterten Zweck als Trauerkapelle mehr Menschen in sein Inneres ziehen wird und diese mit den Namen und Schicksalen der Kriegstoten unseres Dorfes konfrontiert werden – die Botschaft an mehr Menschen weitergetragen wird.
 
Ich wünsche mir, dass auch für den weiteren Fortgang des Kapellenbaus der Geist aus den 1950er Jahren durch unser Dorf wehen möge – die beschriebene Einheit weiter ausgebaut und gefestigt werde und sich, wie damals, alle im Dorf bereitwillig zum Bau der Kapelle einfinden und ihren Teil dazu beitragen.
Auf dass wir auch in dem neuen Grundstein dieser Kapelle eine Urkunde einbringen können aus der in fernen Jahren unsere nachfolgenden Generationen lesen können :
 
Alle gaben bereitwillig ihre Zustimmung zur Aufbauarbeit und freiwillige Helfer aus der gesamten Gemeinde halfen eifrig mit am Gelingen dieses Werkes.
 
Auf dass die neue Kapelle auch den Auftrag ihres Vorgängerbauwerkes weiter erfüllen mag, das Gedenken an die Opfer der Kriege wach halten und uns alle vor Uneinigkeit, Zwietracht, Hass und fehlgeleiteten Ideologien bewahren möge und schützen vor dem, was daraus entstehen kann, sodass es nie wieder heißen wird
 
Durch den Wahnwitz und Stolz der Völker geriet die ganze Welt zweimal an den Rand ihres Unterganges.
Die Kreuze über 8 Millionen Kriegstoten sind die unübersehbaren Mahner einer friedlosen Zeit.
 
Und schließlich, dass wir den Wunsch von damals selbst auch aus tiefstem Herzen in unser Leben und Wirken aufnehmen, uns zu eigen machen und stets danach Leben und Streben :
 
„Möge das Gotteshaus ein Zeichen der Einheit und des Friedens …. sein – Herr gib uns den Frieden“
 
Helfen Sie, helfen wir alle mit, dass das Gedenken an die Toten, Vermissten, Verstümmelten und Vertriebenen der Kriege – auf allen Seiten der Fronten – stets wach bleibt und uns als ewige Mahnung vor dem Vergessen bewahrt, was durch Intoleranz, Fanatismus, Ideologischer Verblendung, Herrschsucht oder Habgier und Hass ganzen Völkern, Volksgruppen – allen Völkern der Welt angetan werden kann.
 
Solche Gedenkstätten wie unsere alte und neue Kapelle, solche Mahnmale wie die Gedenktafel an die getöteten Offiziere, solche Tage wie der heutige Volkstrauertag sind keine Relikte aus früheren Zeiten, keine Überbleibsel der Geschichte, keine Folklore und schon gar nicht nur ein Tag für Politiker und „alte Leute die gern auf den Friedhof gehen“ – sondern wichtige und unverzichtbare Bausteine im Fundament einer intakten Gesellschaft mit Zukunft.
 
Denn – die Zukunft lässt sich nur erreichen, indem man aus der Geschichte, aus der Vergangenheit lernt, Schlüsse zieht, aber auch begangene Fehler auch einsieht und zugibt – und sie dadurch nie wieder macht.
 
Ich lade Sie nun ein zu einem stillen Gebet und dem gemeinsamen Niederlegen des Kranzes - Möge das Grün der Zweige ein Zeichen für die Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden sein.