vom 22.4.2010

Letzte Arbeiten an den Außenbanden: Die Anlage des Reit- und Fahrvereins in Leiberstung wird für das Turnier am ersten Maiwochenende vorbereitet.
Letzte Arbeiten an den Außenbanden: Die Anlage des Reit- und Fahrvereins in Leiberstung wird für das Turnier am ersten Maiwochenende vorbereitet.

Turniervorbereitungen beim Reiterverein in Leiberstung
Außenbanden-Erneuerung sowie Baum- und Strauchpflanzaktion am Turnierplatz abgeschlossen / Ärger über Hundehalter

Sinzheim (red) - In den vergangenen Monaten ist die Reit- und Fahranlage neben dem Sportplatz in Leiberstung von den Vereinsmitgliedern auf die neue Turniersaison vorbereitet worden. Nach vier Jahren veranstaltet der Reit- und Fahrverein St. Wendelin Sinzheim wieder ein Fahrturnier, heißt es in einer Mitteilung. Es findet am Wochenende des 1. und 2. Mai statt.

Außenwart Alexander Panther sagte, dass der lange Winter so manchen Arbeitseinsatz im Freien verhindert habe. Die Außenbanden, die den Anforderungen an eine sichere Umgrenzung nicht mehr entsprochen haben, seien erneuert worden. In mühevoller Kleinarbeit hätten die Helfer die alten Pfosten ausgegraben und durch neue ersetzt.

Ein großes Problem für den Außenwart sei die Pflege des sehr großen Trainingsgeländes, heißt es weiter. Die Anschaffung eines neuen Mulchers und zweier Motorsensen wird die Pflege ab sofort sehr erleichtern. Über die Unterstützung beim Kauf des Pflegesets dankte man der Gemeinde Sinzheim und dem Ortschaftsrat Leiberstung.

Stolz sind die Mitglieder über die Umsetzung der geplanten Verbesserungen: Am Turnierplatz wurden im südlichen Bereich Sträucher und Bäume gesetzt. Dieser Pflanzstreifen soll den Zuschauern bei Veranstaltungen in den kommenden Jahren nicht nur Schatten spenden, sondern auch das Erscheinungsbild der Anlage verbessern. Bei der Pflanzenwahl entschieden sich die Mitglieder für eine Kombination aus schnellwachsenden Weiden und Eschen sowie Pappeln.

Sorgen bereiten den Verantwortlichen verantwortungslose Hundehalter, die ihre Tiere auf dem Fahrgelände frei laufen lassen. Die Hunde würden bis zu 20 Zentimeter tiefe Löcher graben, die immer wieder eingeebnet werden müssten. Sollte ein Pferd beim Training in solch ein Loch treten, könne es sich schwer verletzen. "Auf Plakaten hat man bei den Hundehaltern um Verständnis geworben, leider ohne Erfolg", so die Mitteilung weiter.

Dank des Einsatzes vieler eifriger Helfer sind die Vorbereitungen für das diesjährige Turnier an dem Gelände abgeschlossen, so kann sich jedes Vereinsmitglied auf das Training seiner Pferde hinsichtlich des anstehenden Fahrturniers konzentrieren.