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vom 16.5.2015

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Nicht nur um Fußball geht es beim Sportfest des SV Leiberstung, sondern auch um Unterhaltung wie beim Auftritt der Band "Red Hot." Fotos: fs
 
"Spiele ohne Grenzen" um den Dorfcup
Mehrtägiges Sportfest des SV Leiberstung / Hobbymannschaften im Wettbewerb
 
Sinzheim (fs) - Seit Mittwoch und noch bis Sonntag dreht sich beim traditionellen Sportfest des Sportvereins (SV) Leiberstung wieder alles um "König Fußball". Für einen fulminanten Auftakt sorgte nach dem Spiel SV Leiberstung II gegen SG Lauf/ Obersasbach II allerdings keine Fußballmannschaft, sondern wie schon im Vorjahr wieder die Rockband "Red Hot".
 
Einmal mehr bewies die Band um Leadsänger Tom Niemetz, dass sie es versteht, ein großes Festzelt in Nullkommanichts "zu rocken, bis die Schwarte kracht". Mit Niemetz' vollem Stimm- und Körpereinsatz, den schnellen, kniffligen Riffs der Gitarristen Joachim Gartner und Markus Ernst, den harten Rhythmus-Explosionen von Drummer Marco Braun und den gigantischen Soundwolken von Keyboarder Daniel Novelli zelebrierten "Red Hot" den ehrlichen, druckvollen Rock aller seit Jahrzehnten unangefochteten Größen dieses Genres.
 
Beschaulicher ging es dagegen für die Vatertagsausflügler zu, die sich ihr Mittagessen, einen frisch zubereiteten Flammkuchen oder einfach nur eine Wurst beim SV Leiberstung gerne schmecken ließen. Fußballerisch bekamen sie auf dem Platz ein Turnier mit verschiedenen Hobbymannschaften zu sehen.
 
Auch morgen gibt es wieder Fußball in Leiberstung. Der Samstag wird ab 17.30Uhr sportlich von den Verbandsspielen des SVL gegen den TC Fatihspor Baden-Baden geprägt sein.
 
Am Sonntag schließlich regiert die Jugend über den Fußballrasen. Es spielen um 10.45 Uhr die E-Junioren des SVL gegen den FV Muggensturm, danach die D-Junioren SG Sinzheim 1 gegen SG Gamshurst und ab 13 Uhr die A-Junioren SG Sinzheim 1 gegen den Verbandsligisten Offenburger FV.
 
Um 15.30 Uhr heißt es dann wieder "Spiele ohne Grenzen" um den Leiberstunger Dorfcup. Der SVL legt sich für das fünftägige Fußballspektakel schon seit Jahren jedesmal neu ins Zeug - vor allem, um in diesen fünf Tagen insbesondere den kleinsten Kickern und Jugendlichen attraktive Rahmenbedingungen zu bieten, sagte Verwaltungsvorstand Thomas Straub.
 
Allerdings stellte auch er, wie bei vielen Vereinen, fest, dass es immer schwieriger werde, Helfer zu finden. "Als ich vor über 20 Jahren hierher kam, war das Sportfest noch zwei- bis dreimal größer als heute." Umso wichtiger sei es daher, sich schon bei den Jüngsten zu engagieren, um sie sprichwörtlich "am Ball" zu halten. Dafür bietet das Sportfest bis Sonntag eine besonders geeignete Gelegenheit.